Vom Bauchgefühl zu datenbasierten Entscheidungen
Die Zahlen stimmten nicht
Renata hatte das Gefühl, dass etwas nicht passte. Die Aufträge liefen, die Kunden waren zufrieden – aber am Ende des Quartals blieb weniger übrig als erwartet. Ihre Buchhaltung war korrekt, aber es fehlte der Überblick: Welche Projekte waren eigentlich profitabel?
Drei Monate Datenvorbereitung
Anstatt sofort in eine Analyse zu stürzen, hat Renata erst einmal Ordnung geschaffen. Sie hat alle Projektkosten detailliert erfasst – nicht nur Material, auch Arbeitszeit pro Auftrag. Das war mühsam, aber nach drei Monaten hatte sie eine solide Basis. Und dann wurde es interessant.
Zwei Auftragsarten, völlig unterschiedliche Margen
Die Analyse zeigte: Kleine Reparaturaufträge waren ein Minusgeschäft. Zu viel Fahrzeit, zu wenig Ertrag. Größere Renovierungsprojekte hingegen liefen hervorragend. Renata hat daraufhin ihre Preisstrategie angepasst und fokussiert sich seit Herbst 2024 auf größere Projekte. Die Margen haben sich stabilisiert.